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Interview mit David Keulert (DKeu) – Einblicke in die Arbeit eines Content-Manager, SEO & Buchautor

Im heutigen Interview habe ich einen sehr interessanten Gesprächspartner, nämlich David Keulert. Er ist Content Manager aus Berufung, Buchautor aus Leidenschaft und wie er selbst sagt, ein kreativer Irrer.

Heute erzählt David ein wenig über seine Arbeit und gibt interessante Einblicke, Tipps und Tricks für all diejenigen, die sich für diese Art von Business interessieren.

Viele Spaß beim Lesen!


Hallo David, stell dich meinen Lesern doch bitte vor!

Hi, ich bin David und bin auch unter dem Kürzel DKeu bekannt. Freiberuflicher Content Manager und SEO, der nebenbei Bücher schreibt, Hunde liebt und sich hier und da gerne mal kreativ auslebt. Mehr gibt es da eigentlich gar nicht zu sagen.

Ich liebe meine Arbeit, weshalb ein Großteil meiner Zeit in selbige fließt und weshalb wir beide nun dieses Interview führen.

Seit wann bist du als Texter / Dienstleister im Internet tätig?

Auch wenn mich viele immer als sehr jung einschätzen, so habe ich inzwischen doch mehr als zehn Jahre Erfahrung auf dem Buckel. Das ist schon eine ganze Menge.

Habe ich vor kurzem erst drüber nachgedacht, wie das alles anfing und wie lange ich jetzt schon in dem Bereich tätig bin. Wie viel sich verändert hat und so weiter. Absurd, wie viele Google-Updates man schon erlebt und erfolgreich überstanden hat.

Wie bist du dazu gekommen, dich als Texter selbstständig zu machen?

Das ist einfach. Schreiben war schon immer genau das, was ich konnte. Also hatte ich einen Blog. Dann zwei. Drei. Vier. Zu jedem Thema was mich interessierte, schrieb ich irgendwann einen Blog. Dann kamen die Premium-Vermarkter und das Bloggen wurde zum Beruf. Und dann stellte ich mir die Frage, ob das wirklich das ist, was ich tun möchte.

Die Antwort war nein, denn das ganze Drumherum ist absurd stressig, die Sales-Sachen nerven einfach… es ist ein Krampf. Ich wollte doch nur schreiben. Genau das habe ich dann auch gemacht. Einen Blog habe ich verkauft, den Rest von heute auf Morgen einfach dichtgemacht. Da bin ich dann auch konsequent. Um Geld ging es da nicht.

Ich wollte nur, dass der eine Blog weitergeführt wird, weil er eben sehr viele Inhalte enthielt, die es so nirgends anders gab. Die anderen habe ich einfach eingestampft. Da war sogar einer dabei, mit mehr als 11.000 Artikeln und sehr alter Domain. Absurd eigentlich, aber so ticke ich eben. Wenn es vorbei ist, ist es eben vorbei. Ich muss da dann nicht aus jedem Projekt noch einen Euro ziehen.

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Sehr früh aufstehen, mit dem Hund gehen, Mails checken und dann wird geschrieben. Meist bis Mittags. Je nach Auftragslage, kümmere ich mich dann um Nebenprojekte, schreibe an meinen Büchern weiter oder kümmere mich um Papierkram.

Ich bin ein Morgenmensch. Das Wichtigste muss daher Vormittags erledigt sein, danach baue ich einfach ab. Außerdem ist Nachmittags auch einfach der Hund dran.

Welche Tools nutzt du für deine Arbeit?

Das werde ich gefragt, seitdem ich meinen ersten Blog habe. Zu viele! Und weil ich das heute noch per Mail gefragt werde, habe ich mir irgendwann angewöhnt, eine Liste zu pflegen. Da kann sich dann jeder seine App-Empfehlungen und Online-Tools herausziehen. Ich mag solche Listen bei anderen Bloggern übrigens auch total gerne.

So etwas sollte einfach jeder auf seiner Website haben. Nur so entdeckst du Geheimtipps, auf die du sonst nie aufmerksam geworden wärst. Im Englischen gibt es auch The Setup, ein Blog mit Setups von Web Workern. Lese ich echt gerne.

Welche Plattformen nutzt du, um neue Kunden zu finden?

Gar keine. Hatte da auch nie Interesse dran. Genau so wenig, wie an Preisverhandlungen. Entweder, du magst was ich tue, oder du magst es nicht. Wichtiger ist vielleicht auch die Wertschätzung. Ich sehe mich nicht als Content-Hure, wenn ich das mal so sagen darf. Ich schreibe semantisch clever, durchdacht und kenne mich bestens aus. Das spricht sich rum und so bin ich eigentlich Monat für Monat ausgebucht.

Wäre dem nicht so, müsse ich überlegen, ob ich das wirklich weitermachen möchte. Denn eine Sache mag ich gar nicht und das ist das Betteln um Aufträge oder Kunden. Ich bin der festen Überzeugung, dass wirklich gute Dinge auch ohne Werbung Erfolg haben. Heißt nicht, dass ich das verurteile oder so, aber als notwendig sehe ich es nicht.

Was ist dein Ziel für die nächsten 5 Jahre?

Mehr Romane veröffentlichen. Der Zeitaufwand, der in einen Roman steckt… ach du würdest es mir nicht glauben. Dann kommt noch die Korrektur, das Lektorat, Cover, Buchsatz und am Ende könnte ich schon wieder alles umschreiben und überarbeiten. Ich würde also gerne noch viele, viele Bücher schreiben. Und weniger perfektionistisch sein.

Hast du 3 Tipps für meine Leser, die sich ebenfalls selbstständig machen wollen?

Nein, nur einen. Dranbleiben. Sorry, aber die meisten geben zu früh auf. Schaut euch Musiker oder Schauspieler an. Einige machen zehn Jahre lang Musik, bevor sie ihren Durchbruch haben. Manche Schauspieler bekommen erst mit fünfzig plötzlich ihre Paraderolle, die sie reich und berühmt macht oder ihnen weltweites Ansehen beschert.

Wer glaubt, jede Idee führt direkt zum Erfolg oder ist gescheitert, ist ein Depp. Also dranbleiben, wenn du wirklich dran glaubst. Und wenn nicht, stimmt sowieso was nicht.

Vielen Dank, lieber David!

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