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Betriebliche Versicherungen für Selbstständige, Gründer und Freiberufler

6 betriebliche Versicherungen für Selbstständige & Existenzgründer

Als Selbstständiger, Gründer und auch Freiberufler gibt es so einige betriebliche Versicherungen, mit denen du dich frühzeitig auseinandersetzen solltest, um im Ernstfall abgesichert zu sein.

Heute möchte ich dir deshalb einige sehr wichtige Versicherungen vorstellen, von denen du gehört haben bzw. die du teilweise bereits abgeschlossen haben solltest.

6 betriebliche Versicherungen für Selbstständige & Gründer

Betriebliche Versicherungen sind wichtig! Warum? Weil du dich damit als Selbstständiger, Unternehmer oder Gründer gegen die verschiedensten Vorkommnisse im Laufe deiner Tätigkeit absichern kannst.

Vor allem wenn es um Schäden an Personen oder dem Eigentum Dritter geht, kann der Schaden schnell in die Millionen gehen. Solch eine Summe kann dich als Selbstständiger und Unternehmer, ohne eine passende betriebliche Versicherung, schnell in den Ruin führen. Niemand kann solche Beträge mal ebenso begleichen.

Wie gut, wenn du frühzeitig vorgesorgt hast und dich gegen alle Eventualitäten, die in deinem Business vorkommen können, abgesichert hast. Nachfolgend möchte ich dir 6 interessante betriebliche Versicherungen nennen, mit denen sich jeder Selbstständige, Gründer und Freiberufler beschäftigt haben sollte.

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1. Betriebshaftpflichtversicherung

Bei der Betriebshaftpflichtversicherung (Firmenhaftpflichtversicherung) handelt es sich um eine betriebliche Versicherung, die jeder Selbstständige oder Existenzgründer abschließen sollte. Denn durch diese ist sichergestellt, dass Schäden, die sowohl am Kunden oder dessen Eigentum entstehen, versichert sind.

Gesetzlich vorgeschrieben ist die Betriebshaftpflichtversicherung für Selbstständige und Gründer nicht. Jedoch können Sach- und Personenschäden schnell einige Millionen Euro kosten. Deshalb ist es wichtig, für diese Art der betrieblichen Versicherung, eine ausreichend hohe Deckungssumme auszuwählen.

In der Betriebshaftpflichtversicherung sind unter anderem Personen- und Sachschäden abgedeckt sowie daraus resultierende Vermögensschäden. Sprich, kommt ein Kunde innerhalb der betrieblichen Räume / des Geländes zu schaden, musst du bzw. das Unternehmen dafür haften. Hieraus können weitere Kosten für z. B. die ärztliche Behandlung, Vermögenseinbußen oder sonstige Schäden resultieren, die mit einer Betriebshaftpflichtversicherung abgesichert sind.

Wichtig zu wissen! Die Betriebshaftpflichtversicherung greift nur, wenn der Schaden in Verbindung mit der betrieblichen Tätigkeit erfolgt ist.

Die Betriebshaftpflichtversicherung versichert folgende Schäden:

  • Personenschäden
  • Sachschäden
  • Vermögensschäden (nur infolge von Personen- und Sachschäden)

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2. Berufshaftpflichtversicherung

Die klassische Berufshaftpflichtversicherung oder auch kurz nur “Berufshaftpflicht”, sichert reine Vermögensschäden ab, die Selbstständige / Gründer oder auch Freiberufler bei Dritten verursachen. Kommt es zu einem Vermögensschaden aufgrund deiner Tätigkeit, sieht das Gesetz vor, dass du als Selbstständiger bzw. Unternehmer dafür haften musst.

Heutzutage bieten die Versicherer, die Berufshaftpflicht sowie die Betriebshaftpflicht innerhalb einer Police an. Sodass hier in der Regel Sach- und Personenschäden sowie gleichzeitig echte Vermögensschäden abgedeckt sind. In den meisten Fällen wird nur noch von einer Betriebshaftpflichtversicherung (Firmenhaftpflichtversicherung) gesprochen, in der die Berufshaftpflicht bereits enthalten ist.

Genau wie die Betriebshaftpflichtversicherung, ist auch die Berufshaftpflichtversicherung keine Pflichtversicherung für Selbstständige / Gründer oder Freiberufler. Da der finanzielle Schaden für den Dritten (Kunden) jedoch enorm sein kann, sollte über solch eine betriebliche Versicherung dringend nachgedacht werden.

Wie auch bei der Betriebshaftpflichtversicherung kommt es hier auf die Höhe der Deckungssumme an. Diese sollte eine Summe decken können, welche im aller schlimmsten Fall durch einen Schaden eingefordert werden kann.

Gerade Berufsgruppen mit sehr hoher Verantwortung wie z. B. Anwälte, Notare, Steuerberater oder auch Ärzte, bei denen durch eine Fehlberatung oder sonstige fehlerhafte Arbeit, dem Mandanten ein sehr hoher finanzieller Schaden entstehen kann, sind zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung verpflichtet.

Die Berufshaftpflichtversicherung versichert folgende Schäden:

  • Personenschäden & Sachschäden
  • echte Vermögensschäden

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3. Media-Haftpflichtversicherung

Die Media-Haftpflichtversicherung ist eine besondere Form der Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung. Sie ist eine spezielle betriebliche Versicherung für Selbstständige, Gründer und Freiberufler, welche in einer kreativen Branche aktiv sind.

Hierzu können gehören:

  • Blogger
  • Webdesigner
  • Grafiker
  • Texter
  • Marketing-Berater / Optimierer
  • und mehr

Da Fehler in der kreativen Branche häufig sehr teuer werden können z. B. durch das Veröffentlichen eines falschen Social-Media-Posts oder einem Fehler bei der Programmierung, kann eine Media-Haftpflichtversicherung sehr sinnvoll sein. Denn diese deckt genau solche Schäden ab und kommt für Schadensersatzansprüche auf.

Das besondere an der Media-Haftpflichtversicherung ist, dass sie auch Schäden aufgrund von Rechtsverletzungen, also Verstöße gegen das Urheberrecht, Markenrecht, Lizenzrecht oder Wettbewerbsrecht mit abdeckt. Ebenfalls übernimmt sie auch die Kosten für einen Anwalt, gegen rechtswidrige Abmahnungen.

Eine Media-Haftpflichtversicherung besteht in aller Regel aus mehreren Bausteinen, die individuell zusammengestellt werden können. So beispielsweise aus der Vermögensschadenhaftpflicht, der Büro- und Betriebshaftpflichtversicherung, der Eigenschutzversicherung sowie einer passiven Rechtsschutzversicherung.

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Die Media-Haftpflichtversicherung versichert folgende Schäden:

  • Vermögensschäden
  • Eigenschäden
  • Personen- & Sachschäden

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4. Firmenrechtsschutzversicherung

Die Firmenrechtsschutzversicherung ist für Selbstständige, Gründer und Freiberufler vor allem dann relevant, wenn es um juristische Angelegenheiten geht. Denn die betriebliche Versicherung deckt alle Kosten ab, die sich in diesem Zusammenhang aus der beruflichen Tätigkeit ergeben.

Ohne eine Firmenrechtsschutzversicherung bist du in vollem Umfang für alle Anwalts- und Gerichtskosten selbst verantwortlich. Da ein Gerichtsverfahren inklusive Anwalt zu einer teuren Angelegenheit werden kann, ist die Firmen-Rechtsschutz für Selbstständige, Gründer und Freiberufler in jedem Fall zu empfehlen.

Das “schöne” an einer Firmenrechtsschutzversicherung ist zudem auch, dass diese neben der Übernahme von Anwalts- und Gerichtskosten viele weitere nützliche Services bietet. Je nach Versicherer beinhaltet eine solche betriebliche Versicherung, eine kostenlose Anwaltsberatung, eine kostenlose Anwaltshotline, Schutz im Steuerrecht, Rechtsschutz im Strafrecht, Schutz bei Schadensersatzansprüchen gegenüber Dritten und vieles mehr.

Die Leistungen der Firmenrechtsschutzversicherung werden von den Versicherern in der Regel in verschiedene Pakete unterteilt. Je mehr Leistungen gewünscht sind, desto teurer wird die Firmenrechtsschutzversicherung. Außerdem beinhalten fast jede Firmenrechtsschutzversicherung eine 3-Monatige Wartezeit, bis die Leistungen von dir als Versicherungsnehmer in Anspruch genommen werden können.

Folgende Leistungen sollte eine Rechtsschutzversicherung mindestens enthalten:

  • Telefonische Anwaltsberatung
  • Übernahme der Anwaltskosten
  • Übernahme der Gerichtskosten

Weiterhin bieten die Versicherer in ihren Firmenrechtsschutzversicherungen auch ein Forderungsmanagement (Inkasso) an, Vertrags-Prüfungen, Wettbewerbsrecht (Abmahnungen bei Wettbewerbsverstoß), die Übernahme der Anwaltskosten für außergerichtliche Tätigkeiten oder auch die Konfliktlösung durch Mediation (Versuch, die Streitigkeiten außergerichtlich beizulegen).

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5. Kfz-Versicherung (Firmenwagen)

Egal ob privat oder gewerblich, wer ein Fahrzeug besitzt, benötigt zwingend eine Kfz-Versicherung. Diese beinhaltet immer eine Haftpflichtversicherung für Schäden an Dritten sowie ggf. eine Teil- oder Vollkaskoversicherung. Gerade im gewerblichen Bereich kommen häufig Neu- oder Jahreswagen zum Einsatz. Hier empfiehlt es sich für Selbstständige, Gründer und Freiberufler, als betriebliche Versicherung, eine Vollkaskoversicherung für den Firmenwagen abzuschließen.

Im gewerblichen Segment ist es außerdem üblich, dass Firmenwagen geleast werden. Denn die monatlichen Raten können Selbstständige und Unternehmer als Betriebsausgaben absetzen. Bei geleasten Fahrzeugen ist es in den meisten Fällen sogar Pflicht, eine Vollkaskoversicherung abzuschließen, da das Fahrzeug über die Leasingdauer Eigentum der Leasinggesellschaft / Bank bleibt.

Nur so ist sichergestellt, dass die Kosten im Schadensfall von der Kfz-Versicherung vollständig übernommen werden und das Fahrzeug ggf. wieder vollständig hergestellt wird. Außerdem sollte die Kfz-Versicherung bei geleasten Fahrzeugen einen GAP-Schutz enthalten. Dieser gleicht die Summe aus, die zwischen der Restforderung und dem Wiederbeschaffungswert übrig bleibt, falls es zu einem Totalschaden kommt oder der Firmenwagen gestohlen wird.

Die Vollkaskoversicherung übernimmt im Gegensatz zur Teilkaskoversicherung alle Schäden, die am Fahrzeug entstehen. Also auch selbst verursachte Schäden oder Vandalismus. Die Kosten für eine Kfz-Versicherung richten sich hierbei unter anderem nach dem Fahrzeug-Modell, dem Hubraum sowie den Schadensfreiheitsklassen des Fahrzeugführens.

Vor dem Abschluss einer betrieblichen Kfz-Versicherung, lohnt sich in jedem Fall ein Vergleich. Denn die Kosten für die Kfz-Versicherung können je nach Versicherer stark variieren. Des Weiteren bietet nicht jede Versicherung den oben genannten GAP-Schutz für finanzierte bzw. geleaste Fahrzeuge an.

Meine Empfehlung: Um die Kfz-Versicherung mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis finden zu können, solltest du verschiedene Anbieter und Tarife miteinander vergleichen. Hier kostenlos und unverbindlich*.

Kfz-Versicherung-Vergleich - Tarifcheck
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6. Cyber-Versicherung

Bei der sogenannten Cyber-Versicherung handelt es sich noch um eine relativ neue Art der betrieblichen Versicherung, mit der sich Selbstständige, Gründer und auch Freiberufler gegen Schäden in Form von Hackerangriffen absichern können. Hierzu gehören unter anderem Schäden durch Schadsoftware, Datenverlust, DoS-Attacken sowie auch Spam und Phishing.

Selbstverständlich kannst du dich als Selbstständiger oder Existenzgründer auch selbst gegen Gefahren aus dem Netz schützen, in dem du beispielsweise einen passenden Viren- oder Internet-Security-Schutz nutzt.

Die Cyber-Versicherung ist jedoch dafür da, um im Ernstfall, die Kosten für Eigen- und Vermögensschäden an Dritten zu übernehmen, welche hierdurch entstehen können. Vor allem als Selbstständiger bzw. Unternehmer hast du im Umgang mit z. B. Kundendaten eine erhöhte Verantwortung.

Folgende Leistungen sollte eine Cyber-Versicherung mindestens enthalten:

  • Absicherung von Eigenschäden
  • Absicherung von Vermögensschäden Dritter
  • Telefonische Beratung (Cybermobbing, Rechtsberatung)
  • Beratung und Unterstützung bei Datenwiederherstellung

Meine Empfehlung: Die Cyber-Versicherung von Hiscox*

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Quelle: hiscox.de
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Fazit

Mit den oben genannten betrieblichen Versicherungen, bist du als Selbstständiger, Existenz-Gründer und auch Freiberufler bereits sehr gut abgesichert. Ob du all diese Versicherungen für deine Tätigkeit benötigst, hängt natürlich auch immer von deiner individuellen Situation ab.

Ein “Must-have” ist in jedem Fall die Betriebshaftpflicht- sowie die Berufshaftpflichtversicherung. Diese bieten dir als Selbstständiger, Gründer und Freiberufler eine sichere Basis.

Welche betrieblichen Versicherungen hast du? Welche Versicherungen empfiehlst du?

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